Mensch Alpen – Von bockigen Treckern, dem Landrat in Badelatschen und fliegenden Schweinchen

Teil I

Inhalt

Einleitung

„Hey Frank, hast du Lust für uns ein bisschen zu fotografieren?“ Klar, immer! So oder so ähnlich sprach mich im letzten August Christian Lommen, unser örtlicher Elektromeister an, ob ich für den HVV, den Heimat- und Verkehrsverein Alpen, Alpener Bürger porträtieren möchte. Der 50. Geburtstag des HVV stand vor der Tür und er hätte da eine Idee. Er kannte mich vom Waldkindergarten „Wurzelzwerge“. Dort nämlich geht meine Enkelin hin und auch zwei seiner Kinder waren oder sind dort angemeldet, um als Klopfer, Eichhörnchen und Füchse ihre Kindergartenzeit zu verbringen.

Apropos so oder so ähnlich: wenn du mich auf den nächsten Seiten beim Flunkern erwischst, bist du bestimmt irgendwo dabei gewesen! 😉 Dieses Tagebuch ist alles andere als dokumentarisch, ich werde hier und da ein bisschen ausschmücken oder habe schlicht den wahren Gang der Ereignisse falsch in Erinnerung behalten oder biege ein bisschen daran herum, damit es sich besser liest. Alles sehr subjektiv und Augen zwinkernd.

Ja, im Waldkindergarten hatte ich auch schon das ein oder andere mal die Kamera dabei und so kam Christian auf mich. Ein Umstand, der mir das aufregendste Projekt meines bisherigen Fotografenlebens bescherte.

Es sollte um fünfzehn bis fünfundzwanzig Schilder gehen, es sollten Alpener porträtiert werden. Es ging um Heimat und unsere Verbundenheit mit Alpen. Welche Alpener fotografiert und welche Geschichten erzählt werden sollten, war noch völlig offen.

Schnell war ich zur ersten Sitzung des HVV eingeladen und die Idee besprochen. Genauso schnell merkte ich, dass niemand von uns sich schon einmal mit so einem Projekt befasst hatte und wir alle nur vage ahnten, was von der Idee bis zur Umsetzung auf uns zu käme! Ich glaube, ich selbst hatte noch die konkreteste Ahnung, welche Schritte von der Planung bis zum fertigen Schild notwendig waren, aber ich schaute bei der Sitzung in offene, hoffnungsfrohe Gesichter! Wie kann man da nein sagen?

Ich möchte niemanden mit zu vielen organisatorischen, administrativen Details langweilen oder unnötig die Schattenseiten eines solchen Projektes ausleuchten. Die gab es natürlich und natürlich blieb auch an mir viel mehr hängen, als nur Fotos zu schießen. Unsere Unerfahrenheit hatte einen riesigen Vorteil für mich: ich hatte erstmal nur eine kleine Liste mit Ansprechpartnern, Leuten, von denen unsere kleine Projektgruppe dachte, sie passten gut zu unserer Idee. Es gab erst einmal keine weiteren Vorgaben, kreativ sollte ich mich austoben dürfen wie ich wollte! Beinahe Carte blanche! Beinahe, aber dazu später.

Anfangs gaben wir uns den etwas sperrigen Namen „Alpen, deine Bewohner“, aus dem dann glücklicherweise nach einer Vorschlagsrunde „Mensch Alpen“ wurde. Kurz vor der Eröffnungsveranstaltung im April 2024 fragte ich in die Runde, ob man es noch zusätzlich als „Straßengalerie“ benennen sollte, bis dahin stellte ich mir immer die Frage, wie man unsere Aktion am besten mit einem Wort beschreiben könne. Also war es nun unsere Straßengalerie Mensch Alpen!

Anfangs musste ich mit der Aufgabenstellung erst einmal warm werden. Wisst ihr, ich komme eigentlich mehr aus der Natur- und Landschaftsecke, hatte mir aber schon lange vorgenommen, tiefer in die Porträtfotografie einzusteigen, aber da gehört eben auch ein bisschen Mumm dazu. Es ist gar nicht so einfach, mit unbekannten Menschen interessante Bildideen aufzubauen. Erst mit der Zeit wuchs ich in diese Aufgabe hinein. Die Offenheit, Zugänglichkeit und Spielfreude der Niederrheiner ermöglichten es mir aber, mich auf diesem, mir recht neuen Feld zu versuchen.

Im April 2024 hatten wir dann eine von der Lokalpresse sehr positiv begleitete Eröffnungsveranstaltung auf dem Adenauerplatz, auf der wir die ersten 15 Schilder präsentierten konnten.


Unser Alpener Krimiautor Erwin Kohl, der zugleich auch für die Rheinische Post berichtet, spendierte uns zwei sehr wohlwollende Artikel, in denen er mich auch schon mal zum Hausfotografen des Waldkindergartens machte. So ein Schlawiner, da hatte er mich!

Bevor es vom Tisch fällt! Ich möchte mich bei drei Leuten besonders bedanken, die von Anfang an mit ganzer Kraft hinter dem Projekt steckten:
Danke Christian Lommen, dass du mich angesprochen hast und so durchziehst!
Danke Franz Spölmink, dass du uns dieses Tor aufgestoßen hast und wir mit dir große Widerstände überwinden konnten!
Danke Bettina Witt, dass du immer da bist, wenn du gebraucht wirst, für deine brillanten Ideen und deine stets ansteckende gute Laune!
Und natürlich:
Danke liebe Alpener, ihr habt alle super mitgemacht!

Teil I dieses Fototagebuchs wird uns im Laufe der Zeit bis zu Schild 15 führen, Teil II befasst sich mit den abschließenden 8 Schildern. Bis die beiden Teile abgeschlossen sind, werde ich hier in lockerer Folge chronologisch ein Bild nach dem anderen vorstellen, gemischt mit ein paar kleinen, hoffentlich kurzweiligen Anekdoten zur Entstehung der Bilder.

Natürlich gibt es bei einer solchen Vielzahl von Porträts und Bildideen immer welche, die beim Betrachter und bei mir unterschiedlich gut ankommen, natürlich habe ich auch ein paar persönliche Favoriten und einige, die ich heute gerne noch einmal neu machen würde, aber ich glaube, so etwas passiert zwangsläufig bei einem so großen Projekt und einem unerfahrenen Projektteam. Alle haben sich mit großem Eifer in die Gestaltung eingebracht, seien es Ideen zu den Bildern, den Texten, dem Layout oder ganz praktischen Fragen des Aufstellens der Schilder.

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1 – Chicken Nugget

„Chicken Nugget ist tot Opa!“ entsetzt starre ich meine Enkelin an, die mir das Ganze eher Schulter zuckend erzählt, als wir am Weg zwischen dem Bauwagen und dem Waldzelt eine Stelle mit wild verteilten bunten Hühnerfedern passieren. „Ja, den hat bestimmt der Fuchs geholt.“ fährt sie unbeeindruckt fort. Seit neuestem gibt es am Bauwagen des Waldkindergartens einen Hühnerschlag, dessen Bewohner ihre nicht immer huhngerechten Namen von den Kindern erhielten und so langsam bekamen die Predatoren des kleinen Waldstücks auch mit, dass es etwas neues gab und zunehmend Appetit. Ich finde es gut, dass die Kinder so auf spielerische Weise auch schon einmal gedanklich an das Ende unseres Weges herangeführt werden. Manche Helikopterpiloten versuchen ja, alle Realitäten von Ihren Schützlingen fern zu halten, nicht so hier. Die älteste Kreislaufwirtschaft nahegebracht.

Die kleine Geschichte führte mich zu einer ersten vagen Bildidee für Schild 1, Andrea und Timo, zwei Wurzelzwerg-Eltern, die sich stark im Elternvorstand des KiGa einbringen. Ich drückte ihnen zwei der neuen Insassen des Hühnerschlages in die Hand. Das war die Bildidee und die hat auf Anhieb funktioniert. Wir haben noch ein paar andere Sachen probiert, aber es blieb bei dem Bild mit den Hühnern. 🙂

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2 – Anhalten, Schülerlotse!

Es gibt Typen, die sind dir vom ersten Augenblick an Kumpel! Wenn das auf einen zutrifft, dann ganz bestimmt auf Theo! Wir saßen bei meiner ersten HVV Sitzung direkt über Eck und ich merkte sofort, dass das einer ist, der in die Welt passt! Wisst ihr, immer so ein kleiner Schalk im Nacken, immer was zu Schmunzeln auf Lager. Ganz schnell haben wir einen Termin gefunden, an dem Theo an der Volksbankecke stand, um die Schüler über die dortige Straße zu leiten.

Mein Gott, war das am Sicken! Na ja, da war ich einmal da, hab ja auch ne wetterfeste Kameraausrüstung, also habe ich die Gelegenheit für ein paar Probeschüsse genutzt, wie Theo da so am Regulieren ist …

So verabschiedete ich mich dann auch nach einer halben Stunde wieder ins trockene Auto, während Theo weiter fleißig sein Verkehrswacht-Leibchen durchweichte. Ich war mir sicher, ich komme noch mal wieder.

Zuhause schaute ich mir so halbbegeistert meine Ergebnisse an, da kam mir die Idee für den Schildertext …

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3 – Mit der Nase im Wind

Die Dame trat am Rande der Eröffnungsveranstaltung zurückhaltend auf mich zu und meinte dann in ebensolchem Ton „Das muss Gottesdienst heißen, nicht Messe. Bei uns heißt das Gottesdienst.“ Oh! Das hat gesessen! Alle Texte unserer Schilder hatten mehrere Feedback- und Korrekturrunden hinter sich, bevor sie in Druck gegangen sind, aber dieser Bock ist uns durchgerutscht! Manfred Küppers, der Protagonist des Schildes und Küster unserer Alpener Evangelischen Kirche sah es gelassen, da bekam ich meinen Puls auch schnell wieder in den Griff.

Das hübsche Kirchengebäude wollte ich mir schon immer einmal etwas näher anschauen, so war es ein willkommener Anlass, als ich mit Manfred einen Termin vereinbarte, bei dem wir uns erst einmal in Ruhe umschauen wollten. Manfred zeigte mir stolz das Mischpult, mit dem er in der Kirche für die richtigen Töne sorgt und erzählte mir, wie er seinen Job über die Tontechnik mit seiner Musikleidenschaft verbindet. Er führte mich unters Dach, welches, den Hinterlassenschaften nach zu urteilen, Heerscharen von Fledermäusen Unterkunft bietet, mir war bis dahin überhaupt nicht bewusst, welche ökologische Rolle so ein Gotteshaus auch spielt, bis ganz hinauf auf die höchste Ebene des Glockenturms. Was für ein Blick! Von der Motte bis zur alten Mühle auf dem Mühlenweg kann man hier über die Dächer Alpens schauen, bei manchen bekannten Gebäuden braucht man aus der ungewöhnlichen Perspektive einen Augenblick, um sie richtig zuzuordnen.

Zwischendurch erzählte er mir, dass er, als der Pfarrer während der Pandemie im Freien seine Gottesdienste abhielt, aus einem Dachfensterchen im Kirchenschiff die Pausen mit seiner Trompetenmusik füllte. Seine Idee war ein Bild, wie er aus dem Dachfenster heraus Trompete spielt, aber das wollte dann nicht recht klappen. Wenn ich ihn für ein Umgebungsporträt passend formatfüllend hatte, war auch nicht mehr zu erkennen, wo er steht oder er war selber einfach viel zu klein auf dem Bild. Da kam mir eine Sitznische mit Buntglasfenster am Aufgang zur Empore in den Sinn, die mir beim ersten Vorbeigehen schon aufgefallen war …

Der Tag war trüb und ich hatte die Szenerie mit einer großen Softbox von links oben beleuchtet, als für einen kurzen Moment die Sonne durch die bunten Gläser schien! Ob Manni als Küster vielleicht so einen Draht nach oben hat? 🙂

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4 – Wir können auch anders!

Gerade saßen wir noch gemeinsam lachend und scherzend in Walter Kühns Kellerraum, der ein Fotoarchiv aus der fast fünfzigjährigen Geschichte der Alpener Laienspielgruppe an den Wänden trägt, da sagte Walter eben jenen Satz. Zack! Glotzten mich zwei Stockfische an!

Kurz zuvor hatten wir uns in Walters Wohnzimmer noch über eine Bildidee ausgetauscht. Leider hatten wir wegen umfangreicher Baumaßnahmen im Schulzentrum keinen Zugang zur dortigen Stammbühne der Laienspielgruppe, da mussten wir doch tatsächlich kreativ werden! Walter kam auf die Idee, ob wir nicht seinen Kellerraum mit den vielen Aufführungsfotos als Kulisse nutzen könnten.

Gesagt, getan, hatten wir auch schon mal einen schönen Schuss in der Kiste. Ja, ja, ich habe auch sonst einen schönen Schuss, der soll aber hier nicht weiter beleuchtet werden. Mit dem Ergebnis war ich schon ziemlich happy! Besonders gefiel mir neben der super netten Ausstrahlung der beiden, wie sich die Farben der Oberteile in den Bildern an der Wand wiederfanden:

Da erinnerte sich Hans-Jörg plötzlich, dass er ja auch noch eine „Schulpflichtige“ zu Hause hat, seine Frau ist Lehrerin in der Alpener Grundschule und besitzt einen Schlüssel, um uns zur dortigen Bühne vorzulassen! Entstanden ist dann in einem zweiten Termin das finale Foto, das es auf unser Schild #3 schaffte:

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5 – Fiffi

„Der Fiffi, der muss mit bei, der ist überall, wenn einer gebraucht wird!“ Diese Info und eine Telefonnummer waren alles, was ich an Informationen zu Schild 5 hatte, dieser Fiffi war mir bis dahin noch nie wissentlich begegnet, mein Los als Zugezogener. Angerufen, vorgestellt, er wusste zum Glück, dass ich mich melde, sonst sind solche „Kaltanrufe“ nicht so mein Ding. Aber Friedhelm war sofort sehr zugänglich und wir fingen an zu überlegen, was ein geeignetes Motiv für ihn wäre. Ich hatte noch gar keine Idee, oft brauche ich auch erst einmal einen persönlichen Kontakt, damit sich eine Idee aufbaut.

Fiffi meinte, er würde sich auf alle Fälle schon mal seine Zechenkluft anziehen. Das Wort habe ich so in Erinnerung, bin mit nicht sicher, ob er das wirklich so gesagt hat. Jedenfalls bildete sich vor meinem inneren Auge ein Bergmann in den Sachen, die er an hat, wenn es ins Bergwerk geht. Bergmann in Arbeitsklamotten in seiner guten Stube? Na, ich wusste nicht, ob das was werden würde!

Glücklicherweise stellte sich das als Missverständnis heraus und Friedhelm erwartete mich in seiner schicken schwarzen Bergmannsuniform. Was für eine Erleichterung!

Wir haben uns trefflich unterhalten. Wer Fiffi ein bisschen kennt, weiß um seine Entertainerqualitäten. Ich habe in kurzer Zeit sehr viel über Alpen und die Vereine erfahren, mehr als ich gefragt habe. Er fragte mich, ob ich denn schon das Buch über den Junggesellen-Schützenverein hätte und er drückte mir kurzerhand ein eingeschweißtes Exemplar in die Hand! Dankeschön Fiffi!

Es entstand dann das Bild, was nun gegenüber der Ladenzeile auf dem provisorischen Parkplatz der ehemaligen Nepicksgaststätte aufgestellt ist.

Aber Fiffi wäre nicht Fiffi, wenn er nicht auch unserer kleinen Vernissage seinen ganz persönlichen Stempel aufgedrückt hätte! Er spielt ganz gerne auch mit unserem Ortsnamen, wie man unschwer an seiner Kopfbedeckung erkennen kann! 😀 Herrlich, wie der die Leute dort unterhalten hat!

Fiffi in höchster Konzentration auf dem Weg zu seinem Schild, die angebotene Marschverpflegung ignoriert er:

Fototermin mit dem Pressefotografen:

Fiffi in Höchstform:

Leider bleiben bei einem Enfant terrible wie Fiffi Reaktionen nicht immer aus, so wurde sein Schild als erstes und bisher einziges „verschönert“, zum Glück mit Aufklebern, die sich wieder ablösen ließen. So war es nur ein kleiner Ulk, auch wenn ich persönlich den Humor nicht ganz teilen kann. Fiffi ist für mich vor allem ein warmherziger, hilfsbereiter und lustiger Mensch!

Ich hoffe, so etwas bleibt unseren übrigen Protagonisten lange erspart:

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6 – Zwei Herzen

Auch nach 50 Jahren in Deutschland zieht es Mehmet in seinem Urlaub immer wieder in das Land, in dem er geboren wurde. Und weil Heimat immer ein Herzensgefühl ist, hat Mehmet zwei davon. Ich kann das ein kleines bisschen nachvollziehen, auch wenn meine alte Heimat im Verhältnis dazu nur einen Katzensprung entfernt liegt. Leicht war es nicht für ihn, als er vor 20 Jahren in Alpen den Schritt in die Selbständigkeit wagte, unterstützt von freigiebigen Menschen aus Alpen und der Umgebung, die ihn mit alten Nähmaschinen den Start ein bisschen erleichtert haben, als er die alte Schneiderei hier in Alpen übernahm.

Wir beide kannten uns vorher kaum, es war schon Monate her, als wir uns einmal gestikulierend in unseren Autos sitzend vorm Getränkemarkt begegneten, ich wie immer ein bisschen hektisch und in Eile, stach unser Schneiderlein sehr behäbig direkt vor mir aus der Parklücke auf die Fahrbahn. Als ich ihn erkannte, war es mir ein bisschen peinlich. Vergeben und vergessen! Wenn Mehmet sich noch daran erinnert, hat er mich davon nichts spüren lassen. Im Gegenteil! Seit unserer kleinen Fotosession begegnen wir uns mit einer gegenseitigen Herzlichkeit, dass ich mir immer wieder die Frage stelle, warum ich nicht schon lange vorher meine Sachen zu ihm gebracht habe! Immer wieder habe ich mal Dinge, bei denen er helfen kann. Erst gestern habe ich meinen alten Lieblingsgürtel zum Kürzen vorbeigebracht und einen sehr angenehmen Plausch gehalten.

Gibt es ein schöneres, wärmeres Heimatgefühl, als wenn ein Türke und ein Thüringer zusammen vor der Alpener Änderungsschneiderei auf einer Bank sitzend abwechselnd die Passanten grüßen, die einen kennen und wohlgesonnen sind?

Eines meiner Lieblingsbilder, nicht so sehr wegen des Bildes.

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7 – Auf heiligem Boden

„Verdammter Mist! Elende … !“ Nico guckt verdutzt. So oft haben wir noch nicht zusammen Löcher in den Boden gebohrt, noch nicht einmal ein Bier zusammen getrunken, als dass ich so eine Tirade ablassen könnte.
Und das gegenüber der Pforte des katholischen Gotteshauses!
Kurz schaut Nico nach oben, alles ruhig, gut!
Weiter!
Es war der dritte Versuch, den Erdbohrer achtzig Zentimeter in den verdichteten Bauschutt der Nepicks-Brache zu treiben.
Das war die vereinbarte Tiefe, die wir für die Stabilität der Schilder wollten.
Es wollte hier partout nicht klappen! Immer war ein dicker Brocken im Weg.
Nicolas Maas, der mir an diesem Tag spontan Hilfe zugesagt hatte, beackert das Teil mit dem Schlagbohrer. „Sag mal, das ist doch hier kein Mutterboden, das muss doch reichen mit der Tiefe!“ schnauft er verdrießlich. Wir schauen uns kurz an und nicken. Ich mag kurze Entscheidungswege!
Dem aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein, dass Schild 7 mit Babsch und Axel ein gutes Stück höher als die anderen aus dem Boden ragt.

Das war die Story zu dem Bild. Wenn ihr ein bisschen mehr über unsere Motivsuche zwischen Gänseblümchen, Kirchturmspitzen und Betontod erfahren wollt, sprecht die beiden oder mich gerne an! Wir freuen uns über alle, die sich unsere Schilder in Alpen anschauen und ein bisschen den Spaß darin sehen, den wir beim fotografieren hatten!

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16 – Malalai & Lioba

Hallo, ich bin Kapitel 16 und gehöre eigentlich zum zweiten Bilderschwung und an den Anfang von Teil II dieses Fototagebuches, habe mich hier aber aus Zeitgründen mitten hinein gemogelt in den Teil I und das hat einen Grund, aber der ist schnell erzählt!

Wir haben Juni 2024, mein Tagebuch befindet sich chronologisch eigentlich noch irgendwo zwischen 2023 und 2024. Gestern Nachmittag haben wir 3 von den neuen Schildern angebracht, #16, #21 und #22 und bei manchen Schildern versende ich dann schnell noch den ersten Schnappschuss an die Abgebildeten, so auch bei Lioba:

Kurz darauf antwortete mir Lioba:

Liebe Oma von Lioba, ich hoffe, meine Zeilen erreichen dich noch rechtzeitig, ich habe mein Fototagebuch dafür ein bisschen durcheinander gewirbelt! Deine Enkelin ist ein guter Mensch! Du bist zu Recht stolz auf sie und ich bin froh, sie während des Fotoprojektes Mensch Alpen kennengelernt zu haben! Wir könnten ein paar mehr von ihrem Schlag gebrauchen!

Eigentlich wollte ich hier mehr aus der Perspektive von Malalais Familie und unserem gemeinsamen Abend schreiben, allein diese Geschichte hat eine zusätzliche Dimension in unser Projekt gebracht, die ich gerne später noch zusätzlich niederschreibe. Wir hatten einen sehr schönen Abend, bei dem fotografisch nicht alles ganz nach Plan lief. Vielleicht später!

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8 – Wimmelbild

Und da sind wir beim in der Einleitung erwähnten Thema „freie Hand“ in der Motivauswahl.

„Alle?“, „Ja, das ganze Bauhof-Team.“ antwortet Christian Lommen auf meine Frage. Ursprünglich hatte ich das Projekt als Einzel- bzw. Doppelporträt-Aktion gesehen, so hatte ich das Ursprungskonzept verstanden. Ich war tatsächlich über diese Vorgabe ein bisschen verwundert und von ihr überrumpelt, sticht doch so eine Ausnahme vom Konzept schon irgendwie hervor … Mit solchen Fotos tue ich mich naturgemäß schwer. Aber es stand die Aussage im Raum, der Bauhof würde noch wichtig werden für unser Projekt. Kam dann anders, aber auch egal!

„Puh, dann halt eine Gruppenaufnahme.“. Ich schaute bei Klaus Schmidt und einem Teil seines Teams in der Frühstückspause vorbei und bei einem leckeren Käffchen überlegten wir hin und her zwischen unterschiedlichsten Ideen, wie wir möglichst viele seiner Mitarbeiter möglichst locker um etwas platzieren könnten. Ich war mit der Aufgabe immer noch ein bisschen unglücklich. Da kam von einem Mitarbeiter die Idee auf, es doch mit der Spielplatzburg am Ratsbongert zu versuchen. Gute Idee, könnte klappen!

Der Novembernachmittag war wolkenverhangen, ich hauchte der Szene ein bisschen Leben mit einem ferngesteuerten Blitz in einem mannshohen Reflektorschirm ein. Zu meinem Leidwesen und zur Belustigung aller anderen Anwesenden blies ein frischer, böiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen in meinen Schirm. Ich musste mehrmals hin und her springen zwischen dem verdrehten Schirm und meiner Kameraposition. Das sorgte als schöner Nebeneffekt für durchgängig fröhliche Gesichter. Na, wenigstens was! 😀 (Noch ein Nebeneffekt war, dass ich mir Gedanken zum Gesamtkonzept machte und, damit wir keinen einzelnen „Ausreißer“ haben, noch ein paar mehr Gruppenaufnahmen zuließ, wie z.B. Nummer 16 oben drüber, welches viel später entstanden ist.)

Vor der Eröffnung:

Erwin Kohl, unser Autor/Reporter im Gespräch mit Franz Spölmink dem HVV Chef, während ich die Besucher entertaine:

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9 – Begegnungen

„Hallo Frau Lösche!“, „Hallo Herr Riemenschneider!“ Seit ich Frau Schug und Frau Lösche für Schild 9 fotografiert habe, laufen wir uns immer mal wieder über den Weg, so wie letzten Freitag am Rande des Wochenmarktes. „Haben Sie schon jemanden für Ihre Laufrunde gefunden?“ fragt sie. Ich bin ein bisschen perplex. „Ach Sie sind auch auf Facebook?“, „Ich lese nur still mit.“ antwortet sie mit ihrem verschmitzten Lächeln. „Wäre ich ein bisschen jünger, würde ich sofort mitlaufen!“

Seit ich für den HVV die Schilder fotografiert habe, treffe ich in Alpen immer wieder auf bekannte Gesichter. Ich spreche jemanden an, ich werde angesprochen. Das ist ein sehr angenehmes Gefühl, wenn man als Zugezogener plötzlich so dazugehört! Wenn ich vorher nur meine Wege erledigte, macht es nun noch größeren Spaß, in unserem kleinen hübschen Ort Auto und Fahrrad stehen zu lassen und kleine Besorgungen zu Fuß zu erledigen.

Beim Fotografieren dieses neunten Schildes haben wir uns alle ein bisschen verschätzt. Frau Schug bestellte mich ungefähr eine Stunde vor Ausgabetermin ins evangelische Gemeindezentrum „Wir haben Zeit bis 13:00 Uhr.“ und ich dachte, ich hätte diese Stunde für mich mit den beiden Damen zum fotografieren. Weit gefehlt! Schnell begriff ich, was an so einem Termin dran hängt! Da werden Tische und Stühle von einer Seite zur anderen getragen, Kisten reingeschleppt, Ausgabetheken arrangiert … und ich mitten drin bei dem Versuch, irgendwie ein Lichtsetup aufzubauen. Wie viele andere vorher und danach registrierten die Damen erstaunt, was ich da anfing in den Raum zu stellen. Fotografieren kennen heute viele als sehr schnellen, beiläufigen Prozess, da ist man mit seinen mannshohen Lichtreflektoren doch eher der Exot. 🙂 So hatten wir kaum Zeit, ein paar Worte zu wechseln und Sachen auszuprobieren, so wie ich es sonst mache. Wir hatten diese eine Gelegenheit und dann war die Zeit auch schon wieder so weit vorgerückt, dass ich freundlich hinauskomplimentiert wurde, unnötige Zaungäste sind hier selbstredend nicht so gern gesehen und so trollte ich mich schleunigst wieder. 🙂

Aufbau mit Christian an der Hortensia:

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10 – Der bockige Trecker

Oder: Neues Jahr, neues Glück!

Das hinter uns liegende Jahresende war eines der dunklen Sorte. Es war schwierig Termine zu machen. Kurze Tage, richtig trübes Wetter, zu den normalen Schwierigkeiten, meine „Schäfchen einzufangen“ kamen Erkältungen und der ganz normale Vorweihnachtsstress auf beiden Seiten.
„Mensch Alpen“ fing für mich wirklich an, in der Orga zu versinken. Es wurde ein bisschen anstrengend, geplatzte Termine immer wieder neu hoch zu holen. Den Punkt hatte ich mal so was von unterschätzt!
Gerne wollte ich jedem der Bilder einen persönlichen Touch der Abgebildeten geben. Einfach hin, Bild machen, weg, Haken dran ist es nicht, das haben mir die bis dahin gemachten Fotos beigebracht.
In der Naturfotografie gibt es das Credo „f/8 and be there“ und so hatte ich anfangs auch meist direkt beim ersten Termin meine Fotoausrüstung dabei und wollte „loslegen“. Das funktioniert bei so einem Projekt aber meist nicht. Man sollte vorher eine Idee davon haben, was man machen will, sonst vergeudet man nicht nur seine eigene Zeit.
Im Laufe des Projektes habe ich mir dann angewöhnt, tatsächlich erst einmal einen Gesprächstermin zu finden und die Leute kennenzulernen, möglichst die Location vorher einmal sehen, vielleicht eine gemeinsame Bildidee zu entwickeln oder die entscheidende Information für eine Idee aufzuschnappen.

Bei Thomas Ridder hat das aus meiner Sicht ganz gut geklappt! Beim ersten Kennenlernen fragte ich Thomas, ob wir uns vielleicht ein bisschen umschauen können, ich suchte auf dem großen Areal hinter seiner Firma eigentlich nach einem Baum oder so, da bemerkte ich den alten Porsche-Trecker zum ersten Mal, der wie eine King’sche Christine unter seinem Verschlag vor sich hin schlummerte. Thomas erzählte mir die Story, wie er als Junge nach einem Überschlag des alten Biestes mit Mühe und Not und einer Bauchverletzung unter dem umgekippten Trecker zwischen Motorhaube und Radkasten heraus gekrabbelt ist.
Erst einmal ging es aber weiter durch die Firma Ridder. Thomas nahm sich echt viel Zeit für mich, zeigte mir alle Räume, die unterschiedlichen Verkaufsräume und die komplett neu angebaute Profiküche, in der seit kurzem fertige Gerichte gekocht und danach abgepackt, gekühlt/gefroren verkauft werden. Ideen genug für 10 Bilder, aber mir wollte der alte Trecker und Thomas‘ Geschichte dazu nicht mehr aus dem Kopf …

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11 – Bob

„Alter, dein Auge tränt schon wieder!“ Schnell reiche ich Thomas mein Objektivtuch, damit er sich die Spuren abwischen kann. An dem kalten Januarnachmittag fegt ein unangenehmer Wind durch die Schützenplatzschlucht am Schmuhlsberg, gerade hat er meinen kleinen Hintergrundblitz wieder umgehauen. Das letzte bisschen Sonne verschwindet hinter dem Hügel im Westen, die wollte ich doch so gerne noch mit erwischen! Tja, Januar.
Wir sind zum zweiten Mal da. Beim ersten Versuch unter einem der Pilzdächer des Alpener Schützenplatzes habe ich mit Reflektionen in Thomas‘ Brille gekämpft, es gelang mir einfach nicht, unter dem Dach meine Blitze so zu positionieren, dass das nicht passiert. Nun also im Freien.
Auch bei Thomas, den ich schon ein bisschen länger kenne, habe ich versucht, eine pfiffige Bildidee rauszukitzeln. Obwohl er eigentlich als unerschöpfliche Quasselstrippe im ganzen Ort bekannt ist, wollte mir das nicht so richtig gelingen. Dann also ein klassisches Porträt, hat uns beiden dann auch gut gefallen! Mir vor allem, weil es Thomas ein kleines bisschen von einer ruhigen, etwas ernsteren Seite zeigt.
Weshalb er den Spitznamen Bob, von Bob dem Baumeister trägt, hat er kurze Zeit darauf unter Beweis gestellt, als die von uns erhoffte Unterstützung beim Schilderstellen ausblieb. Ohne Zögern hat er uns geholfen! Dass das folgende Making-of genau an der Stelle entstanden ist, an der sein Schild tatsächlich angebracht wurde, ist Zufall!

In dem Zusammenhang von mir auch noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an Thomas, an Ralph Lenzen, an Nicolas Maas, an Björn Niedrig und immer und immer wieder an Christian Lommen, die so fleißig und spontan immer wieder mit angepackt haben beim Aufstellen der Schilder!

Ein Nachmittag mit Thomas ist nie langweilig! Nach dem Shooting saßen wir noch eine Weile in der Bäckerei Schollin und ich habe eine Menge Sachen über meine neue Heimat Alpen erfahren. Angekommen beim Thema Schützenverein erfuhr ich, dass Thomas‘ Schwester Christiane, eigentlich nur bekannt als Kiki, auch schon mal das Plakat zum Schützenfest gestaltet hat, sie arbeitet als Grafikerin. Das machte mich hellhörig, weil unsere Schilder ja auch noch ein Layout brauchten, für mich unbekanntes Terrain.

Und so kam es, dass ich Kiki ansprach und sie uns sofort ihre Hilfe zusagte! Alle Schilder, die ihr in Alpen stehen seht, wurden von ihr gestaltet! Vielen lieben Dank Kiki, du bist die Beste! (Man kann sich von außen schlecht vorstellen, wie oft hier Varianten der letztendlich 23 Schilder und Korrekturen hin und her und her und hin gingen, bis alle Beteiligten zufrieden waren! Im Moment, Mitte Juli 2024, befinden wir uns noch in einer Reklamationsschleife für 5 Schilder, auch hier war Kiki wieder mit involviert.)

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12 – Das verschwundene Schild

„Theo, stell dir vor, die haben mein Schild geklaut!“ Theo Schmitz muss lächeln, als er mir von Gerd Verhalens Anruf erzählt. Dabei zucken seine Bartspitzen nach oben. Ansteckend, dieses Lachen!
Gerade kam er schräg über die Straße aus seinem Garten und knipst ein Beweisfoto für Gerd, wie Christian, Nico und ich sein Schild im Heesefeld neu aufstellen.
Und das kam so zustande: Das Projekt wurde gelenkt von Bettina Witt, Franz Spölmink, Christian Lommen, Sven Schrör und mir. Wir hatten im ersten Schwung 15 Schilder drucken lassen und auch bereits die meisten Standorte dafür. Irgendwie sind wir durcheinander gekommen und haben Gerds Schild an einem Ort aufgestellt, wo eigentlich ein anderes hin sollte, dort musste es wieder weg.
Gerd hatte schon mitbekommen, dass sein Schild steht, plötzlich war es wieder weg! Der arme Kerl!

Auch mit Gerds Aufnahme klappte es nicht gleich auf Anhieb. Noch im alten Jahr lud er mich auf eine Runde im Bürgerbus nach Xanten ein, das allererste Mal in meinem Leben bekam ich es mit einem Ort namens Metzekath zu tun. Das Wetter war trübe und regnerisch, der seit Corona notwendig gewordene Plexiglasverschlag machte die Motivsuche innerhalb des Busses nicht einfacher. Hier ein kleines Making-of, wie Gerd vom Chef des Bürgerbusvereins in Veen abkassiert wurde.

Letztendlich trafen wir uns noch einmal in der verkehrsfreien Bürgerbus-Mittagspause vor dem Gelände des Bauhofes auf der Bönninghardt und schossen die Fotos fürs Schild.
Immer mit dabei zwischen Kamera und Reflektorschirmen Stephen, ein kleiner, drei- oder vierjähriger Migrantenjunge aus der Unterkunft um die Ecke, mit dem ich mich prächtig zu meiner Leidenschaft austauschen konnte! „Foto?“, „Foto.“, „Foto!“.
Seinen Namen erfuhr ich erst später, als der kleine ungeniert im Alpener Kiosk hinterm Tresen vom Inhaber aufs freundschaftlichste mit Namen begrüßt wurde. Mensch Alpen!

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Fortsetzung folgt …

8 Antworten zu „Mensch Alpen! – Ein Fototagebuch“

  1. Avatar von Franz-Josef Spölmink
    Franz-Josef Spölmink

    Bis jetzt einfach Spitze!

    1. Avatar von frank

      Danke fürs anschauen und deinen netten Kommentar lieber Franz!
      Ich versuche, auch für die weiteren Bilder daran anzuknüpfen! 🙂

  2. Avatar von Günter Peschges
    Günter Peschges

    Lieber Frank,

    ein überaus tolles Projekt – die Texte sind wirklich fesselnd, die Bilder spiegeln alles wieder! Da kann es nur heißen: weiter so 😉 – Danke für Deine Ausdauer!

    Lieben Gruß

    Günter

    1. Avatar von frank

      Lieber Günter,

      freut mich sehr, wenn dir mein Fototagebuch gefällt, macht auch großen Spaß! Ich erlebe das Projekt damit noch einmal ein bisschen. 🙂

      Viele Grüße
      Frank

  3. Avatar von Bettina Witt
    Bettina Witt

    Hallo Frank,
    es ist einfach nur herrlich von diesen schönen Erlebnissen zu lesen, die du für uns niedergeschrieben hast. So lässt du uns alle an deinen Foto-Terminen teilhaben und recht oft schmunzeln.
    Herzlichen Dank dafür!
    Liebe Grüße
    Bettina

    1. Avatar von frank

      Hi Bettina,
      wenn du darüber schmunzeln kannst, habe ich es richtig gemacht! 😀
      LG Frank

  4. Avatar von Sven Schrör
    Sven Schrör

    Lieber Frank,

    eine tolle Aktion und du hast so viel
    Arbeit reingesteckt.

    Die Bilder sind klasse und ich freue mich jeden Tag , wenn ich auf Meinem Spaziergang durch Alpen die Schilder sehe.

    Grüße Sven

    1. Avatar von frank

      Lieber Sven,

      ganz herzlichen Dank!
      Ich freue mich, wenn ich Leute sehe, die vor den Bildern stehenbleiben und sie sich ansehen und die Textfelder durchlesen. 🙂

      LG Frank

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8 Replies

  1. Lieber Frank,

    ein überaus tolles Projekt – die Texte sind wirklich fesselnd, die Bilder spiegeln alles wieder! Da kann es nur heißen: weiter so 😉 – Danke für Deine Ausdauer!

    Lieben Gruß

    Günter

    1. Lieber Günter,

      freut mich sehr, wenn dir mein Fototagebuch gefällt, macht auch großen Spaß! Ich erlebe das Projekt damit noch einmal ein bisschen. 🙂

      Viele Grüße
      Frank

  2. Hallo Frank,
    es ist einfach nur herrlich von diesen schönen Erlebnissen zu lesen, die du für uns niedergeschrieben hast. So lässt du uns alle an deinen Foto-Terminen teilhaben und recht oft schmunzeln.
    Herzlichen Dank dafür!
    Liebe Grüße
    Bettina

  3. Lieber Frank,

    eine tolle Aktion und du hast so viel
    Arbeit reingesteckt.

    Die Bilder sind klasse und ich freue mich jeden Tag , wenn ich auf Meinem Spaziergang durch Alpen die Schilder sehe.

    Grüße Sven

    1. Lieber Sven,

      ganz herzlichen Dank!
      Ich freue mich, wenn ich Leute sehe, die vor den Bildern stehenbleiben und sie sich ansehen und die Textfelder durchlesen. 🙂

      LG Frank

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